Eine genaue Temperaturmessung steht und fällt mit der richtigen Anwendung von Temperatursensoren. Dabei ist ein Aspekt von besonderer Bedeutung, der oft übersehen wird: die korrekte Eintauchtiefe der Sensoren. Der Schwerpunkt dieses Blogbeitrags liegt darin, ein oft übersehenes Detail in der Anwendung - die korrekte Eintauchtiefe der Sensoren - hervorzuheben und den Lesern ein tieferes Verständnis für seine Bedeutung zu vermitteln.
Die genaue und zuverlässige Messung von Temperatur mittels Temperatursensoren hängt natürlich im Wesentlichen von einer korrekten Kalibrierung ab. Sowohl bei der Kalibrierung selbst als auch bei der späteren Temperaturmessung in der Anwendung, z.B. bei Messungen in Flüssigkeiten oder andere Medien, spielt ein wesentlicher Schlüsselfaktor eine wichtige Rolle: die korrekte Eintauchtiefe der Temperatursensoren.
Die Eintauchtiefe hat sowohl während der Kalibrierung als auch in der tatsächlichen Messphase einen entscheidenden Einfluss auf die zu erreichende Kalibriergenauigkeit und das eigentliche Messergebnis. Sie beeinflusst direkt die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der erfassten Messwerte sowie die Genauigkeit der durchgeführten Sensorkalibrierung und die erreichbare Messunsicherheit und hat somit einen bedeutenden Einfluss auf das Messergebnis.
Da die korrekte Eintauchtiefe je nach spezifischem Typ des Temperatursensors und Hersteller variieren kann empfiehlt es sich in diesem Zusammenhang die Vorgaben der Hersteller zu beachten. Häufig bestimmen die Hersteller ganz genaue Eintauchtiefen für den jeweiligen Temperatursensor, mit dem Ziel, den Anwendern präzise und zuverlässige Messungen zu ermöglichen. Die Einhaltung dieser Herstellervorgaben ist dabei ein entscheidender Faktor bei der Kalibrierung und der späteren Anwendung. Die korrekte Umsetzung der Eintauchtiefenvorgaben kann einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Messgenauigkeit leisten, dabei helfen, unnötige Kosten aufgrund von zusätzlichen Messunsicherheiten bei der Kalibrierung und Messung zu vermeiden und insgesamt die Qualität der Temperaturmessung selbst erhöhen.
In der Regel liegt die empfohlene Eintauchtiefe zwischen dem 10- und 15-fachen des Sensor-Durchmessers. Einige Fachartikel empfehlen explizit eine bis zu 15-fache Eintauchtiefe und die zusätzliche Berücksichtigung der Länge des Sensorelementes. Es ist jedoch immer am besten, die spezifischen Angaben des Herstellers zu beachten.
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